Tansania – Zanzibar – Mambo Poa!

5 07 2010

(=es geht mir gut)

Nach einer 9-stündigen Busfahrt, einer 20-minütigen Taxifahrt durch Dar und einer 2-stündigen Fährfahrt kamen wir in Zanzibar bei schwüler Hitze um etwa 6 Uhr abends an. Unsere Mission: Hotelzimmer für die Nacht finden. Für 3’000 Schilling vereinbarten wir mit einem Taxifahrer, dass er uns diverse Hotels in Stonetown zeigen soll. Und gleich das zweite nahmen wir: sauber, mit Klimaanlage, im Preis ging er gleich runter, also gebucht. Super.  Und jetzt: Hunger! Um die Ecke fanden wir einen Inder, mmmmh, das war lecker. Und fielen anschliessend todmüde ins Bett.

Am nächsten Tag machten wir eine Spicetour, ein Muss in Zanzibar. Dabei lernten wir die diversen Gewürze und auch Früchte von Sansibar kennen, wurden zum Lunch bekocht und anschliessend für einen kurzen Aufenthalt an den Strand gefahren. Wieder zurück in Stonetown machten wir uns auf, die kleinen Gässchen zu erkunden und entdeckten dabei ein herziges Städtchen. Aber uns war klar: Am nächsten Tag soll es an den Beach gehen, in den Norden, wir wollten Strand, Meer und irgendwo einfach mal ausspannen.

Also: frühmorgens um 8 Uhr wurden wir von einem Sharingbus abgeholt (ein Toyotabüschen, dass mehrere Touris von ihren Hotel auflud und in den Norden fuhr) und los ging es, einmal mehr im Höllentempo. Mit uns: neben einigen Einheimischen wiederum 4 weitere Girls. Diese wussten bereits sehr konkret, wo sie hinwollten, wir noch nicht, also schlossen wir uns an und schauten uns die Hotels bzw. Guesthouses ebenfalls an. Doch schnell war uns klar: etwas mehr darf es für uns schon sein… Also wurden wir weiter gefahren und am Ende wurde es das LangiLangi Beach Bungalows. Und da sind wir nun, lassen die Seele baumeln, geniessen das hervorragende Essen von Sally und seiner Crew, Sonne, Strand und Pool.

Hier trafen wir auch Lilian und Anna aus New York wieder, mit denen wir für eine Nacht einen Hut am Kili geteilt haben, mit ihren beiden Freundinnen Esther und Danielle. Das Wiedersehen war ein Halli-Galli, denn es gab viel von der Kili-Tour zu erzählen: dass und wie sie es hoch geschafft haben, von unserem Abstieg (unser Guide hat uns ja am Ende noch den Rettungswagen besorgt, damit wir schneller unten waren…), das Tippen der Porters und Guides (was alles in allem immerhin rund 10-20% zum Tourpreis drauf kommt!) undundund! Abends kochten sie dann mit Sally „zanzibarisch“ und luden uns zum Festschmaus mit ein und bei einer Flasche Wein gab es viele weitere Geschichten zu erzählen… Und so wurde unser erster Tag und Abend ein bisschen wie ein „Heimkommen“ 🙂 Thank you girls for your company!

Am 7. Juni geht unser Flug nach Kapstadt. Bis dahin bleiben wir hier und geniessen es. Aktualisieren unseren Blog, sortieren Fotos. Und freuen uns total und wie immer über eure Lebenszeichen und Kommentare!

Hugs Sara & Tanja

Nachtrag:

Heute waren wir auf einer Boots- und Schnorcheltour – nach einer turbulenten Nacht: zuerst beschloss Sara, sich gegen eine Mücke im Bett und unter unserem Mosquito-Netz immun zu spritzen. Nach dem sie das mit mehr denn weniger Rumgenusche geschafft hatte, fand sie, sie könnte jetzt schlafen. Ich hingegen fand das äusserst egoistisch: erstens war ich jetzt halbwegs wach und zweitens hatte die Mücke jetzt frei Bahn auf mich! Also protestierte ich. Und was war der Dank? Ich wurde auch eingespritzt. Nur leider treffsicher schräg via Hals in den Mund. Mmmhhh. Lecker! Jetzt war ich endgültig wach! Und muff, ist ja klar 🙂 Gut, wie in allen guten Filmen erledigte die Heldin das Ungeziefer und konnte sich dann auch wieder zur Ruhe legen. Nur war die jetzt irgendwie einfach weg…

Egal. Pünktlich um 7.30 meldete sich der Wecker. Zeit aufzustehen, wenn wir auf diese Tour wollten. Wollten wir? Hmmm, ja. Gut, ein Boot voll mit Touris lief also aus. Und es war ganz nett. Ein paar Fischchen gesehen, am Strand mittaggegessen, nochmals etwas gebadet und zurückgesegelt. Und so sind wir jetzt wieder hier, geniessen weiter die Sonnenstrahlen und schreiben für euch unsere Geschichtlis auf und sortieren die Fotos aus. Hach, ist das Leben schön!

Morgen geht es weiter: zuerst nach Stonetown, dann rüber nach Dar, dort ein Hotelzimmer suchen (und einen Fernseher für den Halbfinal) und am Mittwoch ganz früh geht es mit dem Flieger nach Kaptstadt, Südafrika.

Unser Fazit von Tansania: Ein tolles Land! Und die Küche einfach umwerfend! 🙂 Einfach ein richtig gelungener Start auf unserer Weltreise!

–> zu den Fotos



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2 Antworten zu “Tansania – Zanzibar – Mambo Poa!”

  • Esther sagt:

    Jambo!
    Glad to hear you girls are finally relaxing.
    Versuchen wir ein wenig Deutsch. Sehr eifersüchtig, dass Sie noch ein paar Tage musste Sele’s Küche probieren. Wir freuen uns auf Ihre Lesung laufenden Abenteuer & Pannen!

  • ufreise sagt:

    hey hello 🙂
    how are you? We hope you had a good trip back home and arrived safely?!?! And that Anna was feeling better soon… was it maybe the fish-eye? 😉 We really enjoyed Sele’s kitchen the next days – and now we have to go on diet… 🙁
    Und Esther, wir hätten doch Deutsch sprechen sollen!! 🙂
    Liebe Grüsse, Sara & Tanja

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